Sportpolitik:Höfl-Riesch sieht sich nicht als Legende

Frankfurt/Main (dpa) - Ex-Skirennfahrerin Maria Höfl-Riesch sieht ihre Auszeichnung als "Legende des Sports" zwiespältig.

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Frankfurt/Main (dpa) - Ex-Skirennfahrerin Maria Höfl-Riesch sieht ihre Auszeichnung als "Legende des Sports" zwiespältig.

Einerseits fühle sie sich sehr stolz, dass sie damit in einer Reihe mit Größen wie Franz Beckenbauer, Boris Becker oder Uwe Seeler stehe, sagte sie am Donnerstagabend bei der Vorstellung der neugestalteten Pegasos-Trophäe in Frankfurt am Main. Anderseits fühle sie sich mit 29 Jahren eigentlich noch zu jung für den Titel "Legende".

Die Organisatoren begründeten ihre Entscheidung damit, dass sich Höfl-Riesch in ihrer langen Karriere "als vollendete, moderne Sportsfrau auf höchstem Niveau" präsentiert habe, die auch mit Rückschlägen vorbildlich umgegangen sei.

Die mehrfache Olympiasiegerin, Weltmeisterin und Gesamt-Weltcupsiegerin, die Ende der vergangenen Saison ihre aktive Karriere beendet hatte, erhält die Trophäe beim 33. Deutschen Sportpresseball in der Alten Oper in Frankfurt am Main.Zu der Gala werden mehr als 200 Ehrengäste aus Sport, Politik, Wirtschaft, Medien und Gesellschaft erwartet.

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