Berlin:Sportsenator Geisel: „Berlin hat beste Zeit noch vor sich“

Berlin (dpa) - Sportsenator Andreas Geisel sieht die Entwicklung Berlins als Sportmetropole noch nicht abgeschlossen. "Berlin hat seine beste Zeit noch vor sich", sagte der SPD-Politiker und sagte den Spitzensport in der Hauptstadt weitere finanzielle Unterstützung zu. Sportliche Großereignisse seien für beide Seiten wichtig. "Deshalb muss der Sport als Wirkungsfaktor richtig eingeschätzt und gefördert werden", betonte Geisel auf einer Veranstaltung der Spitzensport-Initiative "Sportmetropole Berlin" im Stadion An der Alten Försterei des Fußball-Zweitligisten 1. FC Union Berlin.

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Berlin (dpa) - Sportsenator Andreas Geisel sieht die Entwicklung Berlins als Sportmetropole noch nicht abgeschlossen. „Berlin hat seine beste Zeit noch vor sich“, sagte der SPD-Politiker und sagte den Spitzensport in der Hauptstadt weitere finanzielle Unterstützung zu. Sportliche Großereignisse seien für beide Seiten wichtig. „Deshalb muss der Sport als Wirkungsfaktor richtig eingeschätzt und gefördert werden“, betonte Geisel auf einer Veranstaltung der Spitzensport-Initiative „Sportmetropole Berlin“ im Stadion An der Alten Försterei des Fußball-Zweitligisten 1. FC Union Berlin.

Geisel erklärte vor der zahlreich versammelten Prominenz aus Sport, Politik und Wirtschaft den sportlichen Status, das Potenzial und die Entwicklungsmöglichkeiten Berlins: Seit dem Fußball-Sommermärchen 2006 habe die Sportstadt Berlin „eine beispiellose Entwicklung“ genommen. Damals habe die Welt auf die Stadt geschaut, und diese „hat gezeigt, dass sie nicht nur eine große Klappe haben, sondern auch etwas bewegen kann“.

Zur Diskussion um eine neue Fußball-Arena für Hertha BSC oder einem Umbau des Olympiastadions sagte der Sportsenator: „Hertha gehört zu Berlin, aber die Leichtathletik auch. Es muss ein Weg gefunden werden, wie beides seinen Platz im Olympiastadion haben kann.“ Geisel plädierte zudem für eine angemessene Bezahlung der Trainer im Spitzensport: „Ohne Trainer gibt es keine sportliche Leistung. Sie müssen ordentlich bezahlt werden.“

Zur seit 2009 bestehenden Spitzensport-Initiative gehören die Berliner Fußball-Proficlubs Hertha BSC und 1. FC Union Berlin, der Basketball-Bundesligist ALBA Berlin, der deutsche Volleyball-Meister Berlin Volleys, Handball-Bundesligist Füchse Berlin und der siebenmalige DEL-Champion Eisbären Berlin.

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