Bad Blankenburg:Weimarer Notar neuer Präsident des Landessportbundes

Bad Blankenburg (dpa/th) - Professor Dr. Stefan Hügel ist der neue Präsident des Landessportbundes Thüringen. Der 57 Jahre alte Weimarer Notar wurde am Samstag beim 10. Landessporttag in Bad Blankenburg zum Nachfolger von Peter Gösel gewählt, der nicht erneut antrat. Gösel gehörte seit Gründung des LSB 1990 dem Präsidium an, zunächst als Vizepräsident, seit 24 Jahren als Präsident. In der Präsidentschaft 75-jährigen ehemaligen Fußballers, aktiven Keglers und Vorsitzenden des TSV Gispersleben haben sich rund 17 Prozent aller Thüringer einem dem LSB angehörenden Sportverband angeschlossen. In den mehr als 3400 Thüringer Sportvereinen sind über 370 000 Mitglieder organisiert. Damit verfügt der Thüringer Sport über den höchsten Organisationsgrad aller neuen Bundesländer.

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Bad Blankenburg (dpa/th) - Professor Dr. Stefan Hügel ist der neue Präsident des Landessportbundes Thüringen. Der 57 Jahre alte Weimarer Notar wurde am Samstag beim 10. Landessporttag in Bad Blankenburg zum Nachfolger von Peter Gösel gewählt, der nicht erneut antrat. Gösel gehörte seit Gründung des LSB 1990 dem Präsidium an, zunächst als Vizepräsident, seit 24 Jahren als Präsident. In der Präsidentschaft 75-jährigen ehemaligen Fußballers, aktiven Keglers und Vorsitzenden des TSV Gispersleben haben sich rund 17 Prozent aller Thüringer einem dem LSB angehörenden Sportverband angeschlossen. In den mehr als 3400 Thüringer Sportvereinen sind über 370 000 Mitglieder organisiert. Damit verfügt der Thüringer Sport über den höchsten Organisationsgrad aller neuen Bundesländer.

Der neue Präsident gehörte in den vergangenen drei Jahren als Vizepräsident Breitensport und Sportentwicklung dem LSB-Führungskreis an. Zuvor war er bis 2006 Präsident des Kreissportbundes Weimar. Er wurde mit überwiegender Mehrheit bei wenigen Stimmenthaltungen zum erst dritten Präsident in der Geschichte des LSB gewählt. Hügel war Judoka in der Bundesliga, spielt aktiv Fußball, geht Klettern und Laufen. „Ich war und bin mein ganzes Leben lang aktiver Sportler. Nun möchte ich in meinen ehrenamtlichen Funktionen vieles für den Sport in Thüringen erreichen. Dabei liegt mir die sportliche Ausbildung von Kindern und Jugendlichen besonders am Herzen“, erklärte Hügel vor der Wahl. Als wichtige anstehende Aufgaben nannte er die bessere Anerkennung der sozialen Werte des Sports für die Gesellschaft und die Verbesserung der Sportstätten-Situation.

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