Serie "Bitte lösen!":Wie Deutschland seine Probleme in den Griff bekommen kann

Illustration: Lisa Hingerl (Foto: -)

Ob Lehrermangel oder Pflegenotstand, Rentenlücke oder Wohnungsbau - an manchen Themen beißt sich eine Regierung nach der nächsten die Zähne aus. Die Beiträge in diesem Dossier präsentieren Lösungsvorschläge für zehn von ihnen.

Von Karoline Meta Beisel

Deutschland fehlen derzeit etwa 40.000 Lehrer. Bei der Bahn erreichen nicht einmal zwei von drei Fernverkehrszügen pünktlich ihr Ziel. Vom Antrag bis zur Genehmigung eines neuen Windrads vergehen mehr als zwei Jahre - und wer das Windrad dann von Frankfurt nach Cuxhaven bringen will, muss 680 Kilometer Umweg fahren, weil Straßen oder Brücken für den Schwerlasttransport nicht geeignet sind.

In einer Serie erkundet die Süddeutsche Zeitung zehn dieser politischen Großbaustellen, vom Pflegenotstand über die desaströse Finanzlage in den Kommunen bis hin zur immer schwieriger werdenden Suche nach bezahlbarem Wohnraum.

Dabei stellt sie aber nicht nur die Probleme dar: Wie ernst ist die Lage wirklich, und was alles haben bisherige Regierungen schon versucht? Statt dessen haben die Autorinnen und Autoren der Serie mit Experten auch darüber gesprochen, was tatsächlich helfen würde, um diese Probleme zu lösen: Was ist der beste Weg, um zügig die dringend benötigten Fachkräfte ins Land zu bringen? Was müsste passieren, um die Verwaltung zu digitalisieren? Und wie kann es die Bundeswehr schaffen, die Lücken in der Ausstattung der Truppe schnell zu schließen?

Die insgesamt zehn Texte dieser Serie sind im Sommer 2023 über einen Zeitraum von sechs Wochen im Politikteil der Süddeutschen Zeitung erschienen. Hier werden sie nun unverändert und zum Nachlesen gebündelt erneut veröffentlicht.

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