Berlin:Ermittlungen wegen Beleidigung der Senatssprecherin

Berlin (dpa/bb) - Vorhaltungen eines Autoren gegen Senatssprecherin Claudia Sünder beschäftigen nun die Berliner Staatsanwaltschaft. Nach einer Anzeige der Senatskanzlei werde wegen Beleidigungsdelikten gegen den Mann ermittelt, sagte der Sprecher der Anklagebehörde, Martin Steltner, am Montag auf Anfrage. Bei einer Durchsuchung seiner Räumlichkeiten seien Datenträger und EDV-Geräte beschlagnahmt worden. Der Mann soll eine umfangreiche Abhandlung verfasst und verbreitet haben, in der er Sünder in teils derben Worten Ungereimtheiten in ihrem Lebenslauf, vor allem zu ihrer beruflichen Karriere als Journalistin, vorwirft. Sünder weist das zurück.

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Berlin (dpa/bb) - Vorhaltungen eines Autoren gegen Senatssprecherin Claudia Sünder beschäftigen nun die Berliner Staatsanwaltschaft. Nach einer Anzeige der Senatskanzlei werde wegen Beleidigungsdelikten gegen den Mann ermittelt, sagte der Sprecher der Anklagebehörde, Martin Steltner, am Montag auf Anfrage. Bei einer Durchsuchung seiner Räumlichkeiten seien Datenträger und EDV-Geräte beschlagnahmt worden. Der Mann soll eine umfangreiche Abhandlung verfasst und verbreitet haben, in der er Sünder in teils derben Worten Ungereimtheiten in ihrem Lebenslauf, vor allem zu ihrer beruflichen Karriere als Journalistin, vorwirft. Sünder weist das zurück.

„Für meine Vita und meine Kompetenzen muss ich mich weder schämen noch etwas verschweigen oder beschönigen“, sagte die 48-Jährige, die sich derzeit im Urlaub befindet, auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Sie habe gegen den Mann, den sie weder je getroffen noch gesprochen habe, auch zivilrechtliche Schritte eingeleitet. Zuerst hatte das Magazin „Stern“ über den Vorgang berichtet.

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