Hannover:Weil begeht historischen Winterwieser Wasserlauf im Harz

Clausthal-Zellerfeld (dpa/lni) - Zu Beginn seiner Sommerreise ging es für Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) unter Tage. In der Nähe von Clausthal-Zellerfeld beging der Regierungschef am Mittwoch den Winterwieser Wasserlauf. "Ich habe keine Höhenangst und auch keine Angst in der Tiefe", sagte Weil nach der Begehung des niedrigen und stellenweise sehr engen Stollens, der ab 1690 mit Meißeln in den Berg getrieben wurde. Der Wasserlauf ist Teil des Unesco-Welterbes Oberharzer Wasserwirtschaft.

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Clausthal-Zellerfeld (dpa/lni) - Zu Beginn seiner Sommerreise ging es für Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) unter Tage. In der Nähe von Clausthal-Zellerfeld beging der Regierungschef am Mittwoch den Winterwieser Wasserlauf. „Ich habe keine Höhenangst und auch keine Angst in der Tiefe“, sagte Weil nach der Begehung des niedrigen und stellenweise sehr engen Stollens, der ab 1690 mit Meißeln in den Berg getrieben wurde. Der Wasserlauf ist Teil des Unesco-Welterbes Oberharzer Wasserwirtschaft.

Das Netz aus Gräben und Teichanlagen entstand im Verlauf mehrerer Jahrhunderte und diente dazu, Wasserräder für die Bergwerke anzutreiben. „Der Harz ist ein touristisches Zentrum Niedersachsens. Neben der tollen Natur kann man hier auch viel über Wirtschaftsgeschichte erfahren“, sagte Weil. Er selbst komme seit Jahrzehnten gerne mit Freunden und Familie zum Wandern in den Harz.

Seine diesjährige Sommerreise steht unter dem Motto „Ausflugs- und Urlaubsland Niedersachsen“. Am Nachmittag will der Ministerpräsident das Heide Park Resort in Soltau besuchen. Am zweiten Tag der Reise geht es dann über Oldenburg nach Carolinensiel an der Nordseeküste. Am Freitag will sich Weil den Park der Gärten in Bad Zwischenahn und eine Fischräucherei in Klein Meckelsen im Kreis Rotenburg ansehen.

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