Dresden:„Sachsen-Monitor“: Bildung und Lehrermangel größtes Problem

Dresden (dpa/sn) - Das wichtigste Problem in Sachsen sind nach Meinung der Bürger die Bildung und der Lehrermangel. Das geht aus dem "Sachsen-Monitor" für 2018 hervor, den die Staatsregierung am Dienstag in Dresden vorgestellt hat. Danach hat die Bewältigung der Bildungs- und Lehrerprobleme für 20 Prozent der Bevölkerung oberste Priorität. Dies sind 7 Prozent mehr als bei der repräsentativen Umfrage vor einem Jahr.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Dresden (dpa/sn) - Das wichtigste Problem in Sachsen sind nach Meinung der Bürger die Bildung und der Lehrermangel. Das geht aus dem „Sachsen-Monitor“ für 2018 hervor, den die Staatsregierung am Dienstag in Dresden vorgestellt hat. Danach hat die Bewältigung der Bildungs- und Lehrerprobleme für 20 Prozent der Bevölkerung oberste Priorität. Dies sind 7 Prozent mehr als bei der repräsentativen Umfrage vor einem Jahr.

Auf Platz zwei der Rangliste stehen Arbeitslosigkeit und Wirtschaftsförderung mit 17 Prozent (+3). Dicht dahinter folgen Fragen zur Asylpolitik und zu Ausländern (16 Prozent), die in der Studie zu einem Thema zusammengefasst wurden. Wie im Vorjahr sind 56 Prozent der Bevölkerung der Meinung, Deutschland sei durch „die vielen Ausländer in einem gefährlichen Maß überfremdet“.

Insgesamt blicken zwei Drittel der Sachsen positiv in ihre persönliche Zukunft. 75 Prozent (-1) schauen der Umfrage zufolge optimistisch in die Zukunft. Ihre eigene wirtschaftliche Situation bewerten 81 Prozent (+2) der Menschen sehr gut und eher gut.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: