Regierung - Dresden:JU sieht Grüne und SPD in der Pflicht: Keine Experimente

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Dresden (dpa/sn) - Die Junge Union (JU) in Sachsen sieht Grüne und SPD beim gemeinsamen Regieren in einer besonderen Pflicht. Die Mehrheit der Sachsen habe bürgerlich gewählt und nicht Grün-Rot, stellte die Nachwuchsorganisation am Dienstag in Dresden klar: "Ich erwarte von beiden Parteien und ihren zukünftigen Staatsministern, dass sie mit Respekt und Demut in die Regierungsarbeit gehen und dem Vertrauensvorschuss gerecht werden. Wir brauchen keine ideologischen Experimente", erklärte JU-Chef Florian Oest. Grüne und SPD müssten sich am Leitsatz von CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer messen lassen: "Erst das Land, dann die Partei." Zugleich begrüßte er den Koalitionsvertrag "in der Gesamtschau".

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