Berlin (dpa/bb) - Erst Moskau, dann Kiew, jetzt Ulan Bator: Die Reiseziele von Berlins Regierungschef Michael Müller (SPD) werden in diesem Jahr immer exotischer. Am Montag und Dienstag besucht er seinen Amtskollegen Batbold Sundai in der Hauptstadt der Mongolei.
„Ulan Bator steht vor Problemen mit den Folgen starker Zuwanderung, wachsenden Verkehrs und zunehmender Luftverschmutzung“, sagte Müller vorab. Im Mittelpunkt werde deshalb das Thema Stadtentwicklung stehen.
Außerdem sollen die Beziehungen zwischen der Berliner Humboldt-Universität (HU) und der Staatlichen Universität der Mongolei gefördert werden. Im vergangenen Jahr hatte auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) die Mongolei besucht.