Nach sieben Minuten hatte sie es überstanden. Ohne sichtbare Regung und mit einem sehr leisen "Ja" stimmte Christa Schlecker der Einstellung des Verfahrens gegen sie zu. Dann verschwand sie aus dem Stuttgarter Gerichtssaal, in dem sie seit März fast jeden Montag hinter ihrem Ehemann Anton auf der Anklagebank sitzen musste. Nun muss sie zwar 60 000 Euro an gemeinnützige Vereine zahlen. Aber im Dezember kann sie ihren 70. Geburtstag feiern - als freie und weiterhin sehr wohlhabende Frau.
Profil:Christa Schlecker
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Ehemalige Drogerie-Chefin, nicht ganz mittellos und nicht länger Angeklagte.
Von Stefan Mayr
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