Politik:Schweizer Volksabstimmung: Nein-Trend zur Durchsetzungsinitiative

Bern (dpa) - Die Schweizer haben nach einer ersten Einschätzung eine Verschärfung des Ausländerrechts abgelehnt. Es zeichne sich ein "Nein" zur sogenannten Durchsetzungsinitiative ab, sagte Claude Longchamp vom Forschungsinstitut gfs.bern im Schweizer Fernsehen SRF. Die rechtspopulistische SVP wollte bei der Volksabstimmung erreichen, dass kriminelle Ausländer künftig automatisch nach Verbüßung ihrer Strafe für bis zu 20 Jahre des Landes verwiesen werden. Zu den ausweisungswürdigen Delikten zählten auch minder schwere Straftaten.

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Bern (dpa) - Die Schweizer haben nach einer ersten Einschätzung eine Verschärfung des Ausländerrechts abgelehnt. Es zeichne sich ein „Nein“ zur sogenannten Durchsetzungsinitiative ab, sagte Claude Longchamp vom Forschungsinstitut gfs.bern im Schweizer Fernsehen SRF. Die rechtspopulistische SVP wollte bei der Volksabstimmung erreichen, dass kriminelle Ausländer künftig automatisch nach Verbüßung ihrer Strafe für bis zu 20 Jahre des Landes verwiesen werden. Zu den ausweisungswürdigen Delikten zählten auch minder schwere Straftaten.

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