Philippinen:IS bekennt sich zu Anschlag

Auf den Philippinen sind bei einem Bombenanschlag offiziellen Angaben zufolge mindestens vier Menschen getötet und 50 weitere verletzt worden. Der Sprengsatz detonierte in der Sporthalle einer Universität, als dort gerade ein katholischer Gottesdienst abgehalten wurde. Staatspräsident Ferdinand Marcos Jr. sprach von einer außerordentlich abscheulichen Tat. Sie sei von "ausländischen Terroristen" verübt worden. Die von dem Anschlag betroffene Universität liegt in der Stadt Marawi, die 2017 vorübergehend von einer mit dem Islamischen Staat (IS) verbündeten Organisation, Maute, kontrolliert worden war. Der IS bekannte sich später auf Telegram zu dem Angriff.

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