Ulm:CDU will auf Aussiedler zugehen und Landesnetzwerk gründen

Ulm (dpa/lsw) - Die CDU Baden-Württemberg will einem Zeitungsbericht zufolge Aussiedler und Spätaussiedler aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion und anderen osteuropäischen Ländern gezielter umwerben. Dafür solle an diesem Samstag ein "Landesnetzwerk Spätaussiedler und Heimkehrer" gestartet werden, sagte Generalsekretär Manuel Hagel der "Südwest Presse" (Dienstag). Die Plattform werde auch Nicht-CDU-Mitgliedern offenstehen. "Wir haben gerade als christliche, werteorientierte Partei, die den Stellenwert der Familie hochhält, die passenden Angebote. Aber wir müssen unsere Politik besser erklären. Wir wollen zugleich besser hinhören, wo den Deutschen aus Russland und anderen osteuropäischen Staaten der Schuh drückt. Die CDU darf dieses Feld nicht anderen überlassen", sagte Hagel dem Blatt weiter.

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Ulm (dpa/lsw) - Die CDU Baden-Württemberg will einem Zeitungsbericht zufolge Aussiedler und Spätaussiedler aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion und anderen osteuropäischen Ländern gezielter umwerben. Dafür solle an diesem Samstag ein „Landesnetzwerk Spätaussiedler und Heimkehrer“ gestartet werden, sagte Generalsekretär Manuel Hagel der „Südwest Presse“ (Dienstag). Die Plattform werde auch Nicht-CDU-Mitgliedern offenstehen. „Wir haben gerade als christliche, werteorientierte Partei, die den Stellenwert der Familie hochhält, die passenden Angebote. Aber wir müssen unsere Politik besser erklären. Wir wollen zugleich besser hinhören, wo den Deutschen aus Russland und anderen osteuropäischen Staaten der Schuh drückt. Die CDU darf dieses Feld nicht anderen überlassen“, sagte Hagel dem Blatt weiter.

Die Pläne seien auch Folge der Analyse der Landtagswahl im März 2016, bei der die CDU um zwölf Prozentpunkte auf 27 Prozent abgestürzt war. Dabei habe die Partei auch bei den Wählergruppen der Aussiedler und Spätaussiedler deutliche Verluste erlitten.

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