Dresden (dpa) - Der Konflikt in der Sachsen-AfD um einen von der Kandidatenliste für die Landtagswahl gestrichenen Politiker muss nach Sicht des Parteirechtsexperten Martin Morlok zu Neuwahlen führen. Das Parlament sei wegen der Streichung von der Landesliste vor der Wahl 2014 „nicht verfassungsgemäß zusammengesetzt“, sagte der Düsseldorfer Jurist dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. An Neuwahlen führe kein Weg vorbei, sagte Morlok. Der Fall beschäftigt seit zwei Jahren den Wahlprüfungsausschuss des sächsischen Landtages.
Parteien:Streit um AfD-Liste: Parteienrechtler fordern Neuwahlen in Sachsen
Dresden (dpa) - Der Konflikt in der Sachsen-AfD um einen von der Kandidatenliste für die Landtagswahl gestrichenen Politiker muss nach Sicht des Parteirechtsexperten Martin Morlok zu Neuwahlen führen. Das Parlament sei wegen der Streichung von der Landesliste vor der Wahl 2014 "nicht verfassungsgemäß zusammengesetzt", sagte der Düsseldorfer Jurist dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". An Neuwahlen führe kein Weg vorbei, sagte Morlok. Der Fall beschäftigt seit zwei Jahren den Wahlprüfungsausschuss des sächsischen Landtages.
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