Berlin (dpa) - Die SPD hat im Koalitionsstreit über eine geplante Mindestvergütung für Auszubildende nachgelegt. Der SPD-Parteivorstand forderte am Montag eine bessere Bezahlung als im Gesetzesentwurf von Bundesbildungsministerin Anja Karliczek vorgesehen. Demnach sollen Azubis mindestens 80 Prozent der durchschnittlichen tariflichen Ausbildungsvergütung erhalten. Das entspreche mindestens 660 Euro pro Monat im ersten Ausbildungsjahr. Die Bildungsministerin hatte zuvor eine Mindestvergütung von 504 Euro in Aussicht gestellt.
Parteien:Koalitionsstreit: SPD will höheren Azubi-Mindestlohn
Berlin (dpa) - Die SPD hat im Koalitionsstreit über eine geplante Mindestvergütung für Auszubildende nachgelegt. Der SPD-Parteivorstand forderte am Montag eine bessere Bezahlung als im Gesetzesentwurf von Bundesbildungsministerin Anja Karliczek vorgesehen. Demnach sollen Azubis mindestens 80 Prozent der durchschnittlichen tariflichen Ausbildungsvergütung erhalten. Das entspreche mindestens 660 Euro pro Monat im ersten Ausbildungsjahr. Die Bildungsministerin hatte zuvor eine Mindestvergütung von 504 Euro in Aussicht gestellt.
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