Parteien:AfD wählt ungleiches Spitzenduo Gauland und Weidel

Köln (dpa) - Rund zwei Drittel der Delegierten haben Alexander Gauland und Alice Weidel zum Spitzenduo der AfD gewählt. 28,2 Prozent stimmten auf dem von Protesten begleiteten Parteitag in Köln dagegen. Die Partei hat ihre Chefin Frauke Petry damit ein Stück weit entmachtet. Gauland gilt als Strippenzieher der nationalkonservativen Kräfte in der Partei. Weidel wird der seit 2015 stark geschrumpften Strömung der Wirtschaftsliberalen zugerechnet. In ihrer Rede nach der Wahl sagte sie, die AfD solle jetzt vereint in den Wahlkampf ziehen.

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Köln (dpa) - Rund zwei Drittel der Delegierten haben Alexander Gauland und Alice Weidel zum Spitzenduo der AfD gewählt. 28,2 Prozent stimmten auf dem von Protesten begleiteten Parteitag in Köln dagegen. Die Partei hat ihre Chefin Frauke Petry damit ein Stück weit entmachtet. Gauland gilt als Strippenzieher der nationalkonservativen Kräfte in der Partei. Weidel wird der seit 2015 stark geschrumpften Strömung der Wirtschaftsliberalen zugerechnet. In ihrer Rede nach der Wahl sagte sie, die AfD solle jetzt vereint in den Wahlkampf ziehen.

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