Nordrhein-Westfalen:Legal, aber unüblich

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Als Landtagspräsident von der CDU nominiert: André Kuper. Streit gibt es noch bei der Besetzung seines dritten Stellvertreters. (Foto: Federico Gambarini/dpa)

Jeder Partei ein Pöstchen - das war einmal. Nur die AfD bekommt voraussichtlich keinen Vertreter im NRW-Landtagspräsidium.

Von Jan Bielicki, Düsseldorf

Bevor Nordrhein-Westfalens Landtag am Donnerstag zur ersten Sitzung nach seiner Wahl zusammentritt, stehen einige Personalien schon fest - und um eine wird es Streit geben. Es geht dabei um das Amt eines der drei Landtagsvizepräsidenten und die Frage, ob es der AfD zusteht, die nach der Wahl vor zwei Wochen als viertstärkste Partei in den Landtag einzieht. Wahrscheinlich ist, dass die AfD als einzige Fraktion nicht im Landtagspräsidium vertreten sein wird.

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