SZ am Morgen:Nachrichten des Tages - die Übersicht für Eilige

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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier trifft den neuen brasilianischen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva am Vorabend der feierlichen Amtseinführung. (Foto: Jens Büttner/dpa)

Was wichtig ist und wird.

Von Nadja Lissok

Was heute wichtig ist

Besuch im Amazonas-Regenwald: Steinmeier will mehr Schutz für die "grüne Lunge" der Welt. Aus deutscher Sicht ist Brasilien ein essenzieller Partner im Kampf gegen die globale Klimakrise. Deshalb reist der Bundespräsident nach der Amtseinführung von Präsident Lula weiter in den Amazonas-Regenwald. Berlin will beim Klima- und Artenschutz wieder enger mit dem südamerikanischen Land kooperieren. Zum Artikel

  • MEINUNG Pelé, Lula und Bolsonaro verraten viel darüber, warum Brasilien so mit sich hadert (SZ Plus)

Katholische Kirche: Raum für Reformen nach dem Tod Benedikts XVI. Der emeritierte Papst hatte sich oft gegen Vorhaben seines Nachfolgers in Stellung gebracht. Nach dem Tod Ratzingers bieten sich für den amtierenden Papst Franziskus neue Spielräume, um steckengebliebene Veränderungen in der katholischen Kirche entschiedener voranzutreiben. Zum Artikel

Nordkorea will mehr Atomwaffen. Schon bevor 2023 richtig angefangen hat, ist klar: Das Regime in Pjöngjang wird nicht friedlicher. "Exponentiell steigern" wolle er die Produktion von Atomwaffen, sagte Kim Jong-un. Er kündigte ein neues ballistisches Interkontinentalraketen-System und "in Kürze" den ersten militärischen Aufklärungssatelliten an. Die konservativen Regierungen in Seoul und Tokio verschaffen ihm mit ihrer scheinbaren Kompromisslosigkeit ein Alibi zur Aufrüstung. Zum Artikel

Materialprobleme bei der Bundeswehr: Stoltenberg sieht keine Gefahr für Nato-Truppe. 2023 ist Deutschland Führungsnation der schnellen Nato-Eingreiftruppe, die nach der Krim-Annexion als zentrales Element der Abschreckungsstrategie der Allianz gegen Moskau geschaffen wurde. Obwohl der Bundeswehr moderne Panzer fehlen, vertraut Generalsekretär Stoltenberg den Deutschen. Zum Artikel

Iranische Menschenrechtsanwältin: "Wenn das keine Revolution ist, was ist es dann?" Die Nobelpreisträgerin Shirin Ebadi bietet dem Mullah-Regime in Iran seit 40 Jahren die Stirn - unter Lebensgefahr. Die Juristin, die im Exil in Großbritannien lebt, ist überzeugt, dass die Proteste zum Ende der Islamischen Republik führen werden. Zum Interview (SZ Plus)

Alles zum Krieg in der Ukraine und der Energiekrise

Erneut nächtliche Drohnenangriffe auf Kiew. Die russische Armee hat laut Gouverneur Oleksij Kuleba mehrere Angriffswellen mit aus Iran stammenden Shahed-Drohnen gestartet. Sie würden auf kritische Infrastruktureinrichtungen zielen. In Kiew ist es zu einer Explosion gekommen. Zum Liveblog

Telefonate sollen Russen umstimmen. Eine Gruppe von Litauern begann kurz nach Russlands Invasion in der Ukraine, zufällige russische Telefonnummern anzurufen. Mittlerweile werden die Gespräche immer länger - und die Aktivisten spüren einen Stimmungswandel in Russland. Zum Artikel (SZ Plus)

Mitten in der Energiekrise erlebt die Solarbranche den erhofften Boom. Der Bundesverband Solarwirtschaft rechnet für das Jahr 2022 mit dem Zubau von 7,5 Gigawatt installierter Leistung aus Photovoltaik-Anlagen, das sind fast 30 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit nähert sich die Branche wieder dem Boom vor gut zehn Jahren, und das ist für die Ausbauziele der Bundesregierung auch nötig. Zum Artikel (SZ Plus)

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