SZ am Morgen:Nachrichten des Tages - die Übersicht für Eilige

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NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) ist für Asylverfahren außerhalb Europas. (Foto: Thomas Banneyer/dpa)

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Was heute wichtig ist

EXKLUSIV: NRW-Ministerpräsident Wüst will Asylverfahren in Afrika. Angesichts der hohen Zahl nach Deutschland flüchtender Menschen fordert der CDU-Regierungschef, Asylverfahren außerhalb Europas ernsthaft zu diskutieren. "Irreguläre Migration muss beendet werden, damit wir denjenigen Menschen gerecht werden können, die wirklich unsere Hilfe brauchen, weil sie vor Krieg und Vertreibung fliehen", sagt er der Süddeutschen Zeitung. Und auch die FDP befürwortet nach Angaben von Fraktionschef Dürr die Abwicklung von Asylverfahren in Drittländern außerhalb der EU. Zum Artikel

SPD und Union suchen nach gemeinsamer Linie in der Asylpolitik. Selten wurde ein Bund-Länder-Gipfel so mit Erwartungen überfrachtet wie der am 6. November zur Migration in Deutschland. Es hakt noch gewaltig. Am kommenden Freitag gibt es ein Vorbereitungstreffen, für das CDU-Chef Merz und CSU-Landesgruppenchef Dobrindt ins Kanzleramt geladen sind. Zum Artikel (SZ Plus)

Amtsgericht Würzburg setzt Haftbefehl für AfD-Politiker Halemba außer Vollzug. Der frisch in den bayerischen Landtag gewählte Politiker wurde per Haftbefehl gesucht und am Montag festgenommen. Er muss sich künftig einmal wöchentlich an seinem Wohnsitz bei der Polizei melden, der Kontakt zu Mitgliedern der "Burschenschaft Teutonia Prag zu Würzburg" ist ihm untersagt. Zum Artikel

Deutsche Bank setzt im Privatkundengeschäft den Rotstift an. Bis 2026 soll fast die Hälfte der verbliebenen Postbank-Filialen schließen. 250 der derzeit noch 550 Standorte würden in den kommenden zweieinhalb Jahren dichtgemacht, kündigt der Privatkunden-Chef des Bankkonzerns an. Und das dürfte nicht nur die Kontoinhaber der Postbank treffen, sondern auch viele Post-Kunden: In den Filialen können auch Pakete aufgegeben und Briefmarken gekauft werden. Zum Artikel

Handelsabkommen zwischen EU und Australien gescheitert. Im Zentrum des Konflikts steht - wie in allen Handelsabkommen der Europäischen Union - die Landwirtschaft. Australien verlangt einen besseren Marktzugang vor allem für Rind- und Lammfleisch sowie für Zucker und Wein, einige seiner wichtigsten Agrarexporte. Das Land hat kein Verständnis dafür, in der EU keinen Käse namens Feta oder Parmigiano vertreiben und seinen Schaumwein nicht Prosecco nennen zu dürfen. Zum Artikel

Alles Wichtige zum Krieg in Nahost

Israels Armee verstärkt Einsätze am Boden. Mehr als 600 Ziele im Gazastreifen sollen die Truppen in den vergangenen Tagen getroffen haben, Kampfjets und Drohnen dürften mehr Einsätze geflogen haben. Währenddessen wächst die Sorge, dass sich der Krieg ausweitet. Zum Artikel

  • Krieg in Nahost: Alle Entwicklungen im Liveblog

Netanjahu kämpft um sein politisches Überleben. Seit dem Terrorüberfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober wird die Frage gestellt, wie es sein konnte, dass das bestgeschützte Land der Welt so schutzlos war. Armeechef und Geheimdienstchefs räumen ihre Verantwortung ein, nur der israelische Ministerpräsident gibt anderen die Schuld. Zum Artikel (SZ Plus)

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