SZ am Morgen:Nachrichten des Tages - die Übersicht für Eilige

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Klaus Müller, Chef der Bundesnetzagentur, drängt auf eine enge Überwachung der Erdgas-Infrastruktur, um Sabotageakte zu verhindern. (Foto: Friedrich Bungert)

Was wichtig ist und wird.

Von Dimitri Taube

Krieg und Energiekrise

EXKLUSIV Bundesnetzagentur warnt vor Sabotageakten. Die Behörde drängt auf eine enge Überwachung der Erdgas-Infrastruktur. "Wir tun gut daran, kritische Infrastrukturen besser zu überwachen als früher", sagt Netzagenturchef Klaus Müller. Und er klagt: Die derzeit kalten Wochen führten dazu, dass die Menschen sehr viel weniger Energie sparten als bislang - das dürfe "nicht den ganzen Januar und Februar so weitergehen". Zum Interview (SZ Plus)

Russland-Sanktionen wirken schleichend. Die russische Wirtschaft ist trotz Krieg und Beschränkungen überraschend stark, die Rezession fällt weit weniger dramatisch aus als angenommen. Das liegt vor allem am Rohstoffsektor, den der Westen eher geschont hat. Langfristig aber sieht es düster aus für das Land. Zum Artikel (SZ Plus)

Großbritannien sagt Ukraine weitere Waffenlieferungen zu. Man werde mehrere Hunderttausend Schuss Artilleriemunition im Wert von etwa 250 Millionen Pfund (etwa 286 Millionen Euro) liefern, kündigt die britische Regierung an. Zum Liveblog zum Krieg

Nachrichten kompakt

Musk lässt Twitter über Rücktritt abstimmen. Nach Wochen des Chaos und höchst umstrittener Änderungen befragt der neue Eigentümer des Kurznachrichtendienstes die Nutzer, ob er seinen Chefposten abgeben soll. Er werde sich an die Ergebnisse der Umfrage halten. Zum Artikel

"Reichsbürger"-Netzwerk auch in München aktiv. Ein ehemaliger KSK-Oberst aus Bayern hat zahlreiche Anhänger in der Münchner Pandemieleugner-Szene. Vor fast zwei Wochen wurde er bei einer bundesweiten Polizei-Aktion festgenommen. Noch unmittelbar vorher verbreitete er Verschwörungserzählungen und drohte mit Umsturz. Zum Artikel (SZ Plus)

Ex-Premier Blair kritisiert Tories. "Wir sind die Geisel von Leuten mit einer seltsamen Weltanschauung", sagt der frühere britische Regierungschef, eine "ideologische Schlacht" lähme die Regierung in London. Die Probleme infolge des Brexits ließen sich aber lösen, glaubt der Labour-Politiker - wenn auch nicht durch eine Rückkehr in den europäischen Binnenmarkt. Zum Interview (SZ Plus)

Niederländische Regierung will sich für Sklaverei entschuldigen. Das Königreich arbeitet nur langsam sein koloniales Erbe auf. An diesem Montag soll nun zum ersten Mal ein Ministerpräsident offiziell um Verzeihung bitten. Doch an Zeitpunkt und Inhalt seiner Rede gibt es heftige Kritik - etwa weil die Regierung weiterhin keine Entschädigungen zahlen will. Zum Artikel (SZ Plus)

Fußball-Weltmeisterschaft: Mbappé trägt sich in die Geschichtsbücher ein. Dem 23-jährigen Stürmerstar gelingen im WM-Finale gegen Argentinien drei Tore - als erstem Spieler seit Geoff Hurst 1966 im Endspiel gegen Deutschland. Und auch wenn am Ende Messi jubelt, beweist der Franzose, dass ihm die Zukunft gehört. Zum Artikel (SZ Plus)

EXKLUSIV Künstliche Intelligenz weist unbewusste Vorurteile nach. Der Unternehmensberater Boston Consulting dokumentiert in einem Index die mauen Fortschritte bei Frauen in Führungspositionen. Das dürfte auch daran liegen, wie Managerinnen von Unternehmen gesehen werden - das zeigt eine Auswertung entsprechender Pressemitteilungen, in denen Top-Managerinnen weniger Fähigkeiten zugeschrieben werden als männlichen Kollegen. Zum Artikel (SZ Plus)

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