SZ am Abend:Nachrichten am 1. Mai 2023

Lesezeit: 2 min

Die Bundesregierung strebt nach Angaben von Innenministerin Nancy Faeser (SPD) an, Asylverfahren künftig bereits an den EU-Außengrenzen durchführen zu lassen. (Foto: Paul Zinken/dpa)

Was heute wichtig war.

Von Dimitri Taube

Nachrichten kompakt

Bundesregierung für Asylverfahren an EU-Außengrenzen. Die Ampelkoalition setzt angesichts der Überlastung vieler Kommunen auf eine strengere Linie in der Asylpolitik. Entsprechende Pläne werden derzeit auf EU-Ebene verhandelt. Bundesinnenministerin Faeser (SPD) sieht ein "historisches Momentum" für eine Verständigung. Zum Artikel

  • MEINUNG Ein bemerkenswerter Kurswechsel in der Asylpolitik (SZ Plus)

Heil lehnt generelle Viertagewoche ab. Die IG Metall will sich für eine kürzere Arbeitswoche einsetzen. SPD-Chefin Esken unterstützt den Vorschlag. CDU, FDP und der Arbeitgeberverband BDA lehnen ihn ab. Der Arbeitsminister hält das Modell nur im Einzelfall für sinnvoll. Zum Artikel

Nach Eklat in Frankfurt: Boris Palmer tritt bei den Grünen aus. Das hat der Landesverband bekannt gegeben. Vorangegangen war ein Disput um die Verwendung eines rassistischen Begriffs. Tübingens Oberbürgermeister kündigt außerdem eine "Auszeit" an. Zum Artikel

Gefechte im Sudan gehen trotz verlängerter Feuerpause weiter. Offiziell hatten sich die Kriegsparteien - die Armee von De-facto-Präsident Abdel Fattah Burhan sowie die "Schnelle Unterstützungstruppe" von General Mohammed Hamdan Daglo - auf eine Waffenruhe geeinigt. Am Wochenende wurde sie verlängert. Doch in der Hauptstadt Khartum hält sich niemand daran. Zum Artikel (SZ Plus)

Verletzte bei russischem Raketenangriff auf die Ukraine. Die nächtlichen Angriffe konzentrierten sich auf die Region Dnipropetrowsk. Es seien auch Marschflugkörper zum Einsatz gekommen, die von strategischen Bombern aus großer Entfernung abgefeuert wurden, sagt der Oberbefehlshaber der ukrainischen Armee, Walerij Saluschnyj. Seinen Angaben nach wurde der Großteil der Raketen abgefangen. Zum Liveblog zum Krieg in der Ukraine

Zunehmende Kritik am Spitzenkandidatenprinzip der EU. Wer als Chef der EU-Kommission antritt, sollte zuvor Spitzenkandidat bei der Europawahl gewesen sein - darauf hatten sich die großen Parteienfamilien geeinigt. Die CSU rüttelt nun an dieser Regelung. Auch in anderen Staaten der Europäischen Union gibt es Bedenken. Zum Artikel

FC Bayern ist zurück an der Tabellenspitze. Der deutsche Rekordmeister gewinnt in der Fußball-Bundesliga 2:0 gegen Hertha BSC und zieht wieder an Borussia Dortmund vorbei. Die Münchner haben es nun selbst in der Hand, mit vier Siegen in den verbleibenden vier Spielen zum elften Mal nacheinander Meister zu werden. Zum Artikel (SZ Plus)

Was außerdem noch wichtig war

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