SZ am Morgen:Nachrichten des Tages - die Übersicht für Eilige

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Ein Junge steht vor den Trümmern nach einem Luftangriff im Flüchtlingslager Maghazi im Zentrum des Gazastreifens. (Foto: Uncredited/dpa)

Was wichtig ist und wird.

Von Julia Bergmann

Was heute wichtig ist

Auf Druck der USA: Israel stockt Hilfe für Gaza umgehend auf. Israel will nach einer Aufforderung des Verbündeten USA "sofortige Schritte" zur Erhöhung humanitärer Hilfe für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen ergreifen. Israels Ministerpräsident Netanjahu droht für den Fall eines Angriffs Irans auf sein Land mit Konsequenzen. Zum Liveblog zum Krieg in Nahost

  • Nach tödlichem Angriff auf Helfer: Biden fordert im Gespräch mit Netanjahu sofortige Waffenruhe im Gazastreifen und droht mit Konsequenzen

Netzanbieter werfen Telekom Behinderung des Glasfaserausbaus vor. Die Bundesregierung wird ihr Ziel, bis 2025 die Hälfte aller deutschen Haushalte mit Glasfaser auszustatten, voraussichtlich verfehlen. Wettbewerber machen den Ex-Monopolisten Telekom dafür mitverantwortlich. Mittels "strategischem Überbau" würden Ausbauvorhaben behindert. Das Digitalministerium kennt die Vorwürfe, hält sich aber zurück. Zum Artikel (SZ Plus)

Gewerkschaften und Arbeitgeber prognostizieren weitere Tarifstreiks. Die Inflationsrate sinkt, doch das heißt nicht, dass künftig seltener für höhere Löhne gestreikt wird. In vielen Branchen ist die Lücke zwischen Löhnen und Inflation immer noch hoch. Gleichzeitig geht es der Wirtschaft schlecht und die Arbeitgeber sind nicht zu Zugeständnissen bereit. Zum Artikel (SZ Plus)

Nach Brückeneinsturz: Biden besucht Unfallstelle in Baltimore. Ein großer Teil des Hafens ist nach dem verheerenden Einsturz einer Autobahnbrücke immer noch lahmgelegt. 1300 Hafenarbeiter haben laut einem Medienbericht ihre Stelle verloren. Die Aufräumarbeiten werden kompliziert und könnten mehrere Hundert Millionen Dollar kosten. US-Präsident Biden will bei seinem Besuch an diesem Freitag finanzielle Hilfe versprechen. Zum Artikel (SZ Plus)

Baustoffhersteller Knauf verdient auf beiden Seiten der Front. Der Baustoffriese aus Franken engagiert sich in der Ukraine und hilft gleichzeitig dem Kriegsgegner Russland, die ukrainische Hafenstadt Mariupol wieder aufzubauen. Neuinvestitionen in Russland habe man nach Kriegsbeginn gestoppt, heißt es aus der Konzernzentrale. Trotzdem habe Knauf sich "bis auf Weiteres für den Verbleib im russischen Markt entschieden". Zum Artikel (SZ Plus)

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