Myanmar:UN geißeln Junta

Die Militärjunta in Myanmar verübt nach Recherchen von UN-Menschenrechtsexperten immer öfter immer schwerere Verbrechen. "Unsere Beweismittel deuten auf einen dramatischen Anstieg der Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit hin", sagte Nicholas Koumjian vom UN-Menschenrechtsrat am Dienstag. Dazu gehörten Luftangriffe auf Klöster, Schulen und Wohnhäuser. Es würden auch mehr Zivilisten und gefangene Kämpfer hingerichtet als in den ersten Monaten nach dem Putsch im Februar 2021. Damals hatte das Militär gegen die demokratisch gewählte Regierung von Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi geputscht.

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