Migration:„SZ“: Abschiebestopp für Uiguren

Berlin (dpa) - Uiguren und Angehörige anderer muslimischer Minderheiten dürfen laut einem Medienbericht vorerst nicht mehr nach China abgeschoben werden. Das gehe aus der Antwort des Innenministeriums auf die Anfrage einer grünen Bundestagsabgeordneten hervor, berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Die muslimischen Uiguren leben in der Autonomen Region Xinjiang im Nordwesten Chinas und sind dort schweren Repressionen durch den Staat ausgesetzt. Anfang April war ein Uigure zurück nach China geschickt worden, obwohl über seinen Asylfolgeantrag noch nicht entschieden war.

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Berlin (dpa) - Uiguren und Angehörige anderer muslimischer Minderheiten dürfen laut einem Medienbericht vorerst nicht mehr nach China abgeschoben werden. Das gehe aus der Antwort des Innenministeriums auf die Anfrage einer grünen Bundestagsabgeordneten hervor, berichtet die „Süddeutsche Zeitung“. Die muslimischen Uiguren leben in der Autonomen Region Xinjiang im Nordwesten Chinas und sind dort schweren Repressionen durch den Staat ausgesetzt. Anfang April war ein Uigure zurück nach China geschickt worden, obwohl über seinen Asylfolgeantrag noch nicht entschieden war.

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