Berlin (dpa) - Kanzlerin Angela Merkel und Flüchtlingskoordinator Peter Altmaier sind nicht über die Entscheidung informiert worden, bei syrischen Flüchtlingen wieder das Dublin-Verfahren anzuwenden. Die Entscheidung sei in der Ressortverantwortung des Innenministeriums getroffen worden, sagte Vize-Regierungssprecherin Christiane Wirtz. Es sei keine Abkehr von der „Willkommenskultur“ der vergangenen Monate. Nach der Dublin-Verordnung muss ein EU-Staat jeden ankommenden Flüchtling und Asylbewerber registrieren und seine Fingerabdrücke nehmen.
Migration:Sprecherin: Merkel wusste nichts von Rückkehr zu Dublin-Prüfung
Berlin (dpa) - Kanzlerin Angela Merkel und Flüchtlingskoordinator Peter Altmaier sind nicht über die Entscheidung informiert worden, bei syrischen Flüchtlingen wieder das Dublin-Verfahren anzuwenden. Die Entscheidung sei in der Ressortverantwortung des Innenministeriums getroffen worden, sagte Vize-Regierungssprecherin Christiane Wirtz. Es sei keine Abkehr von der "Willkommenskultur" der vergangenen Monate. Nach der Dublin-Verordnung muss ein EU-Staat jeden ankommenden Flüchtling und Asylbewerber registrieren und seine Fingerabdrücke nehmen.
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