Migration:Seehofer: „mehr Härte“ gegenüber abgelehnten Asylbewerbern

Berlin (dpa) - Bundesinnenminister Horst Seehofer will gegenüber abgelehnten Asylbewerbern eine schärfere Gangart einschlagen. "Da bin ich für mehr Härte", sagte der CSU-Politiker dem "Spiegel". "Ihnen sollten nur noch Sachleistungen gewährt werden, wenn sie nicht freiwillig in ihre Heimat zurückkehren." Seehofer zeigte sich überzeugt, dass die geplanten "Anker-Zentren", in denen Asylbewerber künftig für die Dauer ihrer Verfahren untergebracht werden sollen, zu "deutlich weniger Zuwanderung nach Deutschland" führen werden. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) zeigt sich skeptisch.

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Berlin (dpa) - Bundesinnenminister Horst Seehofer will gegenüber abgelehnten Asylbewerbern eine schärfere Gangart einschlagen. „Da bin ich für mehr Härte“, sagte der CSU-Politiker dem „Spiegel“. „Ihnen sollten nur noch Sachleistungen gewährt werden, wenn sie nicht freiwillig in ihre Heimat zurückkehren.“ Seehofer zeigte sich überzeugt, dass die geplanten „Anker-Zentren“, in denen Asylbewerber künftig für die Dauer ihrer Verfahren untergebracht werden sollen, zu „deutlich weniger Zuwanderung nach Deutschland“ führen werden. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) zeigt sich skeptisch.

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