Berlin (dpa) - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble beklagt fehlende Abstimmung bei der Entscheidung Österreichs zur Einführung von Obergrenzen für Flüchtlinge. „Ich musste ein bisschen Luft holen, als ich gehört habe, dass diese Entscheidung mit uns nicht sehr eng abgesprochen war“, sagte Schäuble „Spiegel Online“. Die Bundeskanzlerin habe sich in den vergangenen Monaten auch um eine enge Abstimmung mit Österreich bemüht, so Schäuble. Er kritisierte auch die mangelnde Kooperationsbereitschaft anderer EU-Länder und warnte vor dem Scheitern einer europäischen Lösung.
Migration:Schäuble kritisiert Vorgehen Österreichs in Flüchtlingskrise
Berlin (dpa) - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble beklagt fehlende Abstimmung bei der Entscheidung Österreichs zur Einführung von Obergrenzen für Flüchtlinge. "Ich musste ein bisschen Luft holen, als ich gehört habe, dass diese Entscheidung mit uns nicht sehr eng abgesprochen war", sagte Schäuble "Spiegel Online". Die Bundeskanzlerin habe sich in den vergangenen Monaten auch um eine enge Abstimmung mit Österreich bemüht, so Schäuble. Er kritisierte auch die mangelnde Kooperationsbereitschaft anderer EU-Länder und warnte vor dem Scheitern einer europäischen Lösung.
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