Migration:Ministerpräsident Tillich kritisiert italienische Flüchtlingspolitik

Rom/Dresden (dpa) - Während seines Besuchs in Italien hat Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich die dortige Flüchtlingspolitik scharf kritisiert. "Hier wird weder integriert, noch wird jemand untergebracht, noch wird jemand registriert", sagte Tillich als amtierender Bundesratspräsident dem MDR in Rom. Die Flüchtlinge würden ihrem Schicksal überlassen. Der italienischen Regierung habe er gesagt, dass eine gemeinsame europäische Asylpolitik auch umgesetzt werden müsse.

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Rom/Dresden (dpa) - Während seines Besuchs in Italien hat Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich die dortige Flüchtlingspolitik scharf kritisiert. „Hier wird weder integriert, noch wird jemand untergebracht, noch wird jemand registriert“, sagte Tillich als amtierender Bundesratspräsident dem MDR in Rom. Die Flüchtlinge würden ihrem Schicksal überlassen. Der italienischen Regierung habe er gesagt, dass eine gemeinsame europäische Asylpolitik auch umgesetzt werden müsse.

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