Migration:Merkel bei Erdogan: Ohne Umkehr keine schnelle Visafreiheit

Istanbul (dpa) - Als Konsequenz aus den umstrittenen Anti-Terror- Gesetzen in der Türkei hat Kanzlerin Angela Merkel den geplanten Termin für die EU-Visafreiheit am 1. Juli als unhaltbar bezeichnet. Als Grund dafür nannte sie nach einem Gespräch mit Präsident Recep Tayyip Erdogan in Istanbul die umstrittene Terrorgesetzgebung in der Türkei. Erdogan habe ihr gesagt, dass eine Gesetzesänderung für ihn im Augenblick nicht zur Debatte stehe. Merkel äüßerte sich zudem besorgt über die politischen Entwicklungen in der Türkei. Sie forderte Erdogan indirekt auf, eine lebendige Demokratie in der Türkei zuzulassen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Istanbul (dpa) - Als Konsequenz aus den umstrittenen Anti-Terror- Gesetzen in der Türkei hat Kanzlerin Angela Merkel den geplanten Termin für die EU-Visafreiheit am 1. Juli als unhaltbar bezeichnet. Als Grund dafür nannte sie nach einem Gespräch mit Präsident Recep Tayyip Erdogan in Istanbul die umstrittene Terrorgesetzgebung in der Türkei. Erdogan habe ihr gesagt, dass eine Gesetzesänderung für ihn im Augenblick nicht zur Debatte stehe. Merkel äüßerte sich zudem besorgt über die politischen Entwicklungen in der Türkei. Sie forderte Erdogan indirekt auf, eine lebendige Demokratie in der Türkei zuzulassen.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: