Migration:Martin Schulz fordert neue Flüchtlingspolitik in Europa

Köln (dpa) - Nach der jüngsten Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer mit hunderten Toten hat der Präsident des EU-Parlaments, Martin Schulz, eine neue Flüchtlingspolitik in Europa gefordert. Im "Kölner Stadt-Anzeiger" äußerte scharfe Kritik vor allem an den Mitgliedsstaaten: "Nichts bewegt sich. Und das liegt nicht an der EU, sondern am Unwillen der Hauptstädte der EU-Mitgliedsstaaten. Nicht aller, aber einiger", sagte er. Die Außenminister der EU-Staaten wollen am Vormittag bei einem Treffen in Luxemburg über die europäische Flüchtlingspolitik beraten.

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Köln (dpa) - Nach der jüngsten Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer mit hunderten Toten hat der Präsident des EU-Parlaments, Martin Schulz, eine neue Flüchtlingspolitik in Europa gefordert. Im „Kölner Stadt-Anzeiger“ äußerte scharfe Kritik vor allem an den Mitgliedsstaaten: „Nichts bewegt sich. Und das liegt nicht an der EU, sondern am Unwillen der Hauptstädte der EU-Mitgliedsstaaten. Nicht aller, aber einiger“, sagte er. Die Außenminister der EU-Staaten wollen am Vormittag bei einem Treffen in Luxemburg über die europäische Flüchtlingspolitik beraten.

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