London (dpa) - Malta hat die EU wegen der Flüchtlingstragödie vor Lampedusa zum Handeln aufgerufen. Malta fühle sich von der EU „im Stich gelassen“, sagte Ministerpräsident Joseph Muscat in einem BBC-Interview. Sein Land werde auf eine Änderung der Einwanderungsbestimmungen für Nahost-Länder drängen. Bisher seien von der EU nur leere Worte zu hören. Er wisse nicht, wie viele Menschen noch sterben müssten, bevor etwas geschehe. Gestern Abend war schon wieder ein Flüchtlingsboot gekentert, mindestes 34 Menschen starben.
Migration:Malta: Mittelmeer wird zum Friedhof
London (dpa) - Malta hat die EU wegen der Flüchtlingstragödie vor Lampedusa zum Handeln aufgerufen. Malta fühle sich von der EU "im Stich gelassen", sagte Ministerpräsident Joseph Muscat in einem BBC-Interview. Sein Land werde auf eine Änderung der Einwanderungsbestimmungen für Nahost-Länder drängen. Bisher seien von der EU nur leere Worte zu hören. Er wisse nicht, wie viele Menschen noch sterben müssten, bevor etwas geschehe. Gestern Abend war schon wieder ein Flüchtlingsboot gekentert, mindestes 34 Menschen starben.
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