Migration:Kritik an CSU-Vorstoß zu Einreiseverbot für Flüchtlinge ohne Papiere

Berlin (dpa) - SPD und Pro Asyl haben die CSU-Forderung nach einem Einreiseverbot für Flüchtlinge ohne Papiere zurückgewiesen. Der Geschäftsführer von Pro Asyl, Günter Burkhardt sagte, die meisten Flüchtlinge könnten nur ohne gültige Papiere und illegal fliehen. SPD-Vize Ralf Stegner sagte der "Passauer Neuen Presse": "Wir haben Freizügigkeit in Europa und halten daran auch fest." In einer Beschlussvorlage für die Klausur der CSU-Landesgruppe heißt es, eine Einreise solle nur noch dann möglich sein, "wenn auch gültige Ausweisdokumente vorgezeigt werden können".

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Berlin (dpa) - SPD und Pro Asyl haben die CSU-Forderung nach einem Einreiseverbot für Flüchtlinge ohne Papiere zurückgewiesen. Der Geschäftsführer von Pro Asyl, Günter Burkhardt sagte, die meisten Flüchtlinge könnten nur ohne gültige Papiere und illegal fliehen. SPD-Vize Ralf Stegner sagte der „Passauer Neuen Presse“: „Wir haben Freizügigkeit in Europa und halten daran auch fest.“ In einer Beschlussvorlage für die Klausur der CSU-Landesgruppe heißt es, eine Einreise solle nur noch dann möglich sein, „wenn auch gültige Ausweisdokumente vorgezeigt werden können“.

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