Migration:Flüchtlinge in Italien: Deutschland hilft lieber in Afrika

Berlin (dpa) - Die Bundesregierung hat in der Flüchtlingskrise ihre Solidarität mit Italien bekundet. Bereitschaft zur Übernahme von mehr Flüchtlingen ließ sie aber vor Beginn einer internationalen Konferenz zu Migrationsfragen in Rom nicht erkennen. Der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Michael Roth, erklärte, die Lösung müsse in Afrika gefunden werden. Er sagte: "Wir dürfen drängende Fragen von Flucht und Migration nicht erst auf dem Mittelmeer lösen. Es gilt, vorher anzusetzen." Seit der Schließung der Balkan-Route kommen die meisten Flüchtlinge wieder von Libyen aus über das Mittelmeer nach Italien.

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Berlin (dpa) - Die Bundesregierung hat in der Flüchtlingskrise ihre Solidarität mit Italien bekundet. Bereitschaft zur Übernahme von mehr Flüchtlingen ließ sie aber vor Beginn einer internationalen Konferenz zu Migrationsfragen in Rom nicht erkennen. Der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Michael Roth, erklärte, die Lösung müsse in Afrika gefunden werden. Er sagte: „Wir dürfen drängende Fragen von Flucht und Migration nicht erst auf dem Mittelmeer lösen. Es gilt, vorher anzusetzen.“ Seit der Schließung der Balkan-Route kommen die meisten Flüchtlinge wieder von Libyen aus über das Mittelmeer nach Italien.

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