Migration:EU prüft längere Grenzkontrollen - Innenminister warnen Griechenland

Amsterdam (dpa) - Wegen des massiven Flüchtlingszustroms will die EU nun längerfristige Grenzkontrollen auf dem Kontinent prüfen. Der "nie dagewesene Zufluss von Asylbewerbern", habe sich nicht vermindert, sagte der niederländische Migrations-Staatssekretär Klaas Dijkhoff nach einem Treffen der EU-Innenminister in Amsterdam. Sein Land hat derzeit den Vorsitz der EU-Staaten. Gleichzeitig gerät auch Griechenland massiv unter Druck. Die Regierung in Athen müsse ihre "Hausaufgaben" machen und die Außengrenzen besser sichern, forderte Bundesinnenminister Thomas de Maizière.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Amsterdam (dpa) - Wegen des massiven Flüchtlingszustroms will die EU nun längerfristige Grenzkontrollen auf dem Kontinent prüfen. Der „nie dagewesene Zufluss von Asylbewerbern“, habe sich nicht vermindert, sagte der niederländische Migrations-Staatssekretär Klaas Dijkhoff nach einem Treffen der EU-Innenminister in Amsterdam. Sein Land hat derzeit den Vorsitz der EU-Staaten. Gleichzeitig gerät auch Griechenland massiv unter Druck. Die Regierung in Athen müsse ihre „Hausaufgaben“ machen und die Außengrenzen besser sichern, forderte Bundesinnenminister Thomas de Maizière.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: