Peking (dpa) - Der gestorbene Friedensnobelpreisträger Liu Xiaobo ist chinesischen Staatsmedien zufolge nach einer „simplen Zeremonie“ im Beisein seiner Witwe und Freunde eingeäschert worden. Die Feuerbestattung fand demnach in der nordchinesischen Stadt Shenyang statt. Anschließend streuten Angehörige seine Asche ins Meer. Der 61 Jahre alte Bürgerrechtler Liu Xiaobo war 2009 wegen „Untergrabung der Staatsgewalt“ zu elf Jahren Haft verurteilt worden. Er starb am Donnerstag nach einem schweren Krebsleiden in einem Krankenhaus.
Menschenrechte:Liu Xiaobo nach „simpler Zeremonie“ eingeäschert
Peking (dpa) - Der gestorbene Friedensnobelpreisträger Liu Xiaobo ist chinesischen Staatsmedien zufolge nach einer "simplen Zeremonie" im Beisein seiner Witwe und Freunde eingeäschert worden. Die Feuerbestattung fand demnach in der nordchinesischen Stadt Shenyang statt. Anschließend streuten Angehörige seine Asche ins Meer. Der 61 Jahre alte Bürgerrechtler Liu Xiaobo war 2009 wegen "Untergrabung der Staatsgewalt" zu elf Jahren Haft verurteilt worden. Er starb am Donnerstag nach einem schweren Krebsleiden in einem Krankenhaus.
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