Nur noch Trümmer: Nach eineinhalb Tage währendem Kampf in der Stadt Kumanowo im Norden Mazedoniens sind viele Häuser zerstört.
Mit Granaten und Maschinengewehren bewaffnet haben Angreifer Teile der Stadt am Wochenende in Schutt und Asche gelegt.
Tausende Bewohner mussten ihre Häuser verlassen, als die Polizei in Stellung ging. 22 Menschen kamen bei den Kämpfen ums Leben.
Für die Zerstörung macht die mazedonische Regierung albanische Terroristen verantwortlich.
Mazedonische Experten halten den Großeinsatz allerdings für ein Ablenkungsmanöver der Regierung.
Premier Nikola Grujewski steht wegen Korruptionsverdacht unter Druck, seit Wochen demonstrieren Tausende und fordern den Rücktritt der Regierung.