Saarbrücken:Kramp-Karrenbauer: Auseinandersetzen mit Saar-AfD schwierig

Saarbrücken (dpa/lrs) - Die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) findet es schwierig, sich mit der Alternative für Deutschland (AfD) im Saarland politisch auseinanderzusetzen. Sie sei stets der Auffassung gewesen, man müsse die AfD als politischen Konkurrenten annehmen und sich mit ihr auseinandersetzen. Doch ihre Erfahrungen im saarländischen Landtag seien andere. Die dort mit drei Abgeordneten vertretene Partei habe seit der Landtagswahl vom März 2017 "in der Sache nichts geliefert", sagte Kramp-Karrenbauer.

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Saarbrücken (dpa/lrs) - Die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) findet es schwierig, sich mit der Alternative für Deutschland (AfD) im Saarland politisch auseinanderzusetzen. Sie sei stets der Auffassung gewesen, man müsse die AfD als politischen Konkurrenten annehmen und sich mit ihr auseinandersetzen. Doch ihre Erfahrungen im saarländischen Landtag seien andere. Die dort mit drei Abgeordneten vertretene Partei habe seit der Landtagswahl vom März 2017 „in der Sache nichts geliefert“, sagte Kramp-Karrenbauer.

Weder bei den Haushaltsberatungen noch bei anderen Debatten im Landtag habe die AfD bei Sachthemen irgendetwas zur Diskussion beigetragen. „Insofern ist es natürlich schwierig, sich mit jemandem politisch in der Sache auseinanderzusetzen, wenn da gar keine Substanz ist“. Sie könne nur hoffen, dass sich alle Wähler der AfD im Saarland „die Arbeit der Partei auch im saarländischen Landtag sehr genau anschauen und sich dann noch einmal ein eigenes kritisches Urteil darüber bilden“, ob man dies wirklich unterstützen wolle.

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