Konflikte:Verfassungsschutz geht Spionageverdacht gegen türkischen Dienst nach

Berlin (dpa) - Die Verfassungsschutzbehörden gehen dem Verdacht nach, dass der türkische Geheimdienst MIT in großem Umfang Anhänger der Gülen-Bewegung in Deutschland ausspioniert. Der Geheimdienst hatte BND-Chef Bruno Kahl im Februar am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz eine Liste mit Namen angeblicher Gülen-Anhänger übergeben. Diese Liste wurde nach dpa-Informationen an Sicherheitsbehörden in allen Bundesländern weitergegeben. Dort gehen nun die Polizeibehörden auf die in der Liste erwähnten Personen und Institutionen zu, um sie über den Spionageverdacht zu informieren.

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Berlin (dpa) - Die Verfassungsschutzbehörden gehen dem Verdacht nach, dass der türkische Geheimdienst MIT in großem Umfang Anhänger der Gülen-Bewegung in Deutschland ausspioniert. Der Geheimdienst hatte BND-Chef Bruno Kahl im Februar am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz eine Liste mit Namen angeblicher Gülen-Anhänger übergeben. Diese Liste wurde nach dpa-Informationen an Sicherheitsbehörden in allen Bundesländern weitergegeben. Dort gehen nun die Polizeibehörden auf die in der Liste erwähnten Personen und Institutionen zu, um sie über den Spionageverdacht zu informieren.

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