Bangkok (dpa) - Thailands Militärjunta will frühestens in 14 Monaten wählen lassen. Das geht aus einer Rede von Juntachef Prayuth Chan-ocha am Abend hervor. Nach einer mehrwöchigen Periode der nationalen Versöhnung werde eine zivile Regierung eingesetzt, sagte Prayuth. Diese solle über etwa ein Jahr Reformen durchführen. Das Militär hatte am 22. Mai in Thailand die Macht übernommen. Demokratisch gewählte Regierungen in aller Welt verurteilten den Putsch scharf. Menschenrechtler kritisierten die Zwangsmaßnahmen.
Konflikte:Thailand: Wahlen frühestens in 14 Monaten
Bangkok (dpa) - Thailands Militärjunta will frühestens in 14 Monaten wählen lassen. Das geht aus einer Rede von Juntachef Prayuth Chan-ocha am Abend hervor. Nach einer mehrwöchigen Periode der nationalen Versöhnung werde eine zivile Regierung eingesetzt, sagte Prayuth. Diese solle über etwa ein Jahr Reformen durchführen. Das Militär hatte am 22. Mai in Thailand die Macht übernommen. Demokratisch gewählte Regierungen in aller Welt verurteilten den Putsch scharf. Menschenrechtler kritisierten die Zwangsmaßnahmen.
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