Bujumbura (dpa) - Nach wochenlangen Massenprotesten in Burundi hat offenbar das Militär die Macht in dem ostafrikanischen Krisenland an sich gerissen. Die Armee habe die Abwesenheit von Präsident Pierre Nkurunziza für den Putsch genutzt, erklärte der frühere Geheimdienstchef und derzeitige Generalmajor Godefroid Niyombare in einer Radioansprache. Der Staatschef hielt sich seit dem Morgen zu einem Burundi-Krisengipfel der Ostafrikanischen Gemeinschaft in Tansania auf. Eine Bestätigung der Regierung gab es zunächst nicht.
Konflikte:Offenbar Militärputsch in Burundi - Präsident außer Landes
Bujumbura (dpa) - Nach wochenlangen Massenprotesten in Burundi hat offenbar das Militär die Macht in dem ostafrikanischen Krisenland an sich gerissen. Die Armee habe die Abwesenheit von Präsident Pierre Nkurunziza für den Putsch genutzt, erklärte der frühere Geheimdienstchef und derzeitige Generalmajor Godefroid Niyombare in einer Radioansprache. Der Staatschef hielt sich seit dem Morgen zu einem Burundi-Krisengipfel der Ostafrikanischen Gemeinschaft in Tansania auf. Eine Bestätigung der Regierung gab es zunächst nicht.
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