Berlin (dpa) - Im Gegensatz zur Bundesregierung hat sich der frühere Außenminister Joschka Fischer ausdrücklich für deutsche Waffenlieferungen an die Kurden im Nordirak ausgesprochen. Eine Terrororganisation wie der Islamische Staat, die Menschen grausam ermorde und Frauen unterdrücke, könne man weder mit Gebetskreisen noch mit Spruchbändern stoppen. Das sagte Fischer der „Bild am Sonntag“. Außenminister Frank-Walter Steinmeier hatte gestern bei einem Besuch im Nordirak weiter offengelassen, ob Deutschland auch Waffen und Ausrüstung in das Krisengebiet liefern wird.
Konflikte:Ex-Außenminister Fischer für deutsche Waffenlieferungen an Kurden
Berlin (dpa) - Im Gegensatz zur Bundesregierung hat sich der frühere Außenminister Joschka Fischer ausdrücklich für deutsche Waffenlieferungen an die Kurden im Nordirak ausgesprochen. Eine Terrororganisation wie der Islamische Staat, die Menschen grausam ermorde und Frauen unterdrücke, könne man weder mit Gebetskreisen noch mit Spruchbändern stoppen. Das sagte Fischer der "Bild am Sonntag". Außenminister Frank-Walter Steinmeier hatte gestern bei einem Besuch im Nordirak weiter offengelassen, ob Deutschland auch Waffen und Ausrüstung in das Krisengebiet liefern wird.
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Lesen Sie mehr zum Thema