Konflikte:Ex-Außenminister Fischer für deutsche Waffenlieferungen an Kurden

Berlin (dpa) - Der frühere Außenminister Joschka Fischer hat angesichts der Gräueltaten der Terrormiliz Islamischer Staat deutsche Waffenlieferungen an die Kurden im Nordirak gefordert. Eine Terrororganisation wie IS, die Menschen grausam ermorde und Frauen unterdrücke, könne man weder mit Gebetskreisen noch mit Spruchbändern stoppen. Das sagte Fischer der "Bild am Sonntag". Fischer widersprach damit der früheren Grünen-Vorsitzenden Claudia Roth. Diese lehnt die Lieferung deutscher Waffen in die Kurden im Norden des Iraks ab und verlangt stattdessen eine "humanitäre Offensive".

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Berlin (dpa) - Der frühere Außenminister Joschka Fischer hat angesichts der Gräueltaten der Terrormiliz Islamischer Staat deutsche Waffenlieferungen an die Kurden im Nordirak gefordert. Eine Terrororganisation wie IS, die Menschen grausam ermorde und Frauen unterdrücke, könne man weder mit Gebetskreisen noch mit Spruchbändern stoppen. Das sagte Fischer der „Bild am Sonntag“. Fischer widersprach damit der früheren Grünen-Vorsitzenden Claudia Roth. Diese lehnt die Lieferung deutscher Waffen in die Kurden im Norden des Iraks ab und verlangt stattdessen eine „humanitäre Offensive“.

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