Konflikte:Bundesregierung will bei Entführungen auf Linie bleiben

Berlin (dpa) - Die Bundesregierung will bei Entführungen von Deutschen im Ausland auch künftig bei ihrer bisherigen Linie bleiben. Zu den genauen Umständen der Freilassung eines 27-Jährigen aus Brandenburg, der von der Terrormiliz Islamischer Staat ein Jahr lang verschleppt war, wollte sich das Auswärtige Amt nicht äußern. Ministeriumssprecher Martin Schäfer bekräftigte jedoch: "Die Bundesregierung ist nicht erpressbar." Auch in diesem Fall seien "keine öffentlichen Mittel" geflossen. Der Kochlehrling war im Juni 2013 im Grenzgebiet zwischen der Türkei und Syrien entführt worden.

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Berlin (dpa) - Die Bundesregierung will bei Entführungen von Deutschen im Ausland auch künftig bei ihrer bisherigen Linie bleiben. Zu den genauen Umständen der Freilassung eines 27-Jährigen aus Brandenburg, der von der Terrormiliz Islamischer Staat ein Jahr lang verschleppt war, wollte sich das Auswärtige Amt nicht äußern. Ministeriumssprecher Martin Schäfer bekräftigte jedoch: „Die Bundesregierung ist nicht erpressbar.“ Auch in diesem Fall seien „keine öffentlichen Mittel“ geflossen. Der Kochlehrling war im Juni 2013 im Grenzgebiet zwischen der Türkei und Syrien entführt worden.

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