Berlin (dpa) - Helfer in Krisenregionen werden nach Einschätzung der Organisation Ärzte ohne Grenzen immer häufiger Opfer schwerer Übergriffe. Sie würden nicht mehr als unabhängig wahrgenommen, sagte der Geschäftsführer der Organisation, Frank Dörner, in Berlin. Auch deutsche Politiker hätten humanitäre Hilfe immer wieder mit politischen und militärischen Zielen vermischt. Besonders gravierend ist die Lage laut Ärzte ohne Grenzen in der Zentralafrikanischen Republik, im Südsudan und in Syrien. Dörner berichtete von Entführungen und gezielten Angriffen.
Konflikte:Ärzte ohne Grenzen: Humanitäre Hilfe muss unabhängig bleiben
Berlin (dpa) - Helfer in Krisenregionen werden nach Einschätzung der Organisation Ärzte ohne Grenzen immer häufiger Opfer schwerer Übergriffe. Sie würden nicht mehr als unabhängig wahrgenommen, sagte der Geschäftsführer der Organisation, Frank Dörner, in Berlin. Auch deutsche Politiker hätten humanitäre Hilfe immer wieder mit politischen und militärischen Zielen vermischt. Besonders gravierend ist die Lage laut Ärzte ohne Grenzen in der Zentralafrikanischen Republik, im Südsudan und in Syrien. Dörner berichtete von Entführungen und gezielten Angriffen.
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