Konflikte:4000 Tote im Jemen seit März - Millionen am Rande des Verhungerns

Genf (dpa) - Im Bürgerkriegsland Jemen sind seit März nach UN-Angaben knapp 4000 Menschen ums Leben gekommen. Wie die WHO mitteilte, waren rund die Hälfte der Opfer Zivilisten. Huthi-Rebellen und ihre Verbündeten hatten weite Teile des Landes erobert und Präsident Abed Rabbo Mansur Hadi zur Flucht nach Saudi-Arabien gezwungen. Seitdem bombardiert ein vom Nachbarland geführtes Militärbündnis Huthi-Stellungen. Durch die Gewalt steht der Jemen vor dem Kollaps. Die Hilfsorganisation Oxfam veröffentlichte Zahlen, nach denen fast jeder Zweite der 26 Millionen Einwohner nicht genug zu essen habe.

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Genf (dpa) - Im Bürgerkriegsland Jemen sind seit März nach UN-Angaben knapp 4000 Menschen ums Leben gekommen. Wie die WHO mitteilte, waren rund die Hälfte der Opfer Zivilisten. Huthi-Rebellen und ihre Verbündeten hatten weite Teile des Landes erobert und Präsident Abed Rabbo Mansur Hadi zur Flucht nach Saudi-Arabien gezwungen. Seitdem bombardiert ein vom Nachbarland geführtes Militärbündnis Huthi-Stellungen. Durch die Gewalt steht der Jemen vor dem Kollaps. Die Hilfsorganisation Oxfam veröffentlichte Zahlen, nach denen fast jeder Zweite der 26 Millionen Einwohner nicht genug zu essen habe.

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