Ronneburg:Keller will Thüringer Stadtzentren attraktiv halten

Ronneburg (dpa/th) - Um Thüringens Innenstädte attraktiv zu halten, müssen nach Auffassung von Infrastrukturministerin Birgit Keller (Linke) Kommunen, Wirtschaft, das Land und Bürger an einem Strang ziehen. "Je weniger Einkaufs-, Gastronomie- und Kulturangebote vorhanden sind, desto mehr verlieren Innenstädte an Anziehungskraft", teilte Keller anlässlich der diesjährigen Stadtumbaukonferenz in Ronneburg (Landkreis Greiz) am Montag mit. Deren Hauptthema ist die Förderung lebendiger Stadtzentren.

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Ronneburg (dpa/th) - Um Thüringens Innenstädte attraktiv zu halten, müssen nach Auffassung von Infrastrukturministerin Birgit Keller (Linke) Kommunen, Wirtschaft, das Land und Bürger an einem Strang ziehen. „Je weniger Einkaufs-, Gastronomie- und Kulturangebote vorhanden sind, desto mehr verlieren Innenstädte an Anziehungskraft“, teilte Keller anlässlich der diesjährigen Stadtumbaukonferenz in Ronneburg (Landkreis Greiz) am Montag mit. Deren Hauptthema ist die Förderung lebendiger Stadtzentren.

„Erfolgreiche innerstädtische Entwicklungsmodelle zeichnen sich durch eine Angebotsvielfalt aus, die Eigenheiten und Bedürfnisse der einzelnen Städte berücksichtigt“, so Keller. Nach Angaben ihres Ministeriums stehen dem Land in diesem Jahr rund 36 Millionen Euro zur Verfügung, um über das Stadtumbauprogramm beispielsweise Stadtquartiere aufzuwerten oder historische Gebäude zu sanieren. Im Rahmen von sieben Bund-Länder-Programmen zur Städtebauförderung verfüge Thüringen über 101 Millionen Euro Finanzhilfen im laufenden Jahr.

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