Eisenach:Eisenach will mit Wartburgkreis über Zusammenarbeit sprechen

Eisenach (dpa/th) - Eisenachs Oberbürgermeisterin Katja Wolf (Linke) hat den Stadtratsbeschluss zur Fusion ihrer Stadt mit dem Wartburg-Kreis im Jahr 2022 als Meilenstein bezeichnet. In den kommenden Gesprächen mit dem Landrat des Wartburgkreises, Reinhard Krebs (CDU), solle es unter anderem über eine künftige Zusammenarbeit bei der Wirtschaftsförderung und im Tourismus gehen, erklärte Wolf am Mittwoch. "Wir werden zeitnah die nächsten Termine mit Landrat Krebs vereinbaren, um über die Modalitäten zu sprechen", sagte Wolf.

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Eisenach (dpa/th) - Eisenachs Oberbürgermeisterin Katja Wolf (Linke) hat den Stadtratsbeschluss zur Fusion ihrer Stadt mit dem Wartburg-Kreis im Jahr 2022 als Meilenstein bezeichnet. In den kommenden Gesprächen mit dem Landrat des Wartburgkreises, Reinhard Krebs (CDU), solle es unter anderem über eine künftige Zusammenarbeit bei der Wirtschaftsförderung und im Tourismus gehen, erklärte Wolf am Mittwoch. „Wir werden zeitnah die nächsten Termine mit Landrat Krebs vereinbaren, um über die Modalitäten zu sprechen“, sagte Wolf.

Am Abend zuvor hatte Eisenachs Stadtrat Grünes Licht für die Fusion gegeben - nach Angaben der Stadt einstimmig. Im Dezember hatte der Stadtrat Pläne für eine zügigere Fusion noch knapp abgelehnt.

Bei einer Mitarbeiterversammlung will Wolf die Beschäftigten in der Verwaltung über die Fusion informieren. „Wir nehmen uns die Zeit, die wir brauchen, um die Mitarbeiter der Verwaltung vorzubereiten“, erklärte Wolf. Im Zuge der Fusion mit dem Kreis wird Eisenach formal seinen Status als kreisfreie Stadt verlieren.

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