Koalition:Kanzleramtschef Braun gegen Werbung für Abtreibungskliniken

Berlin (dpa) - Kanzleramtschef Helge Braun geht davon aus, dass es im Koalitionsstreit um das Werbeverbot für Abtreibungen eine Einigung zwischen Union und SPD geben wird. Er selbst lehne eine Abschaffung des umstrittenen Paragrafen 219a ab. "Wir wollen keine Plakate am Straßenrand, auf denen für Abtreibungskliniken geworben wird, wie ich sie schon in anderen Ländern gesehen habe", sagte Braun der "Bild am Sonntag". Einig seien sich Union und SPD aber darin, "dass wir Informationen für betroffene Frauen zur Verfügung stellen wollen und den Ärzten Rechtssicherheit garantieren wollen".

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Berlin (dpa) - Kanzleramtschef Helge Braun geht davon aus, dass es im Koalitionsstreit um das Werbeverbot für Abtreibungen eine Einigung zwischen Union und SPD geben wird. Er selbst lehne eine Abschaffung des umstrittenen Paragrafen 219a ab. „Wir wollen keine Plakate am Straßenrand, auf denen für Abtreibungskliniken geworben wird, wie ich sie schon in anderen Ländern gesehen habe“, sagte Braun der „Bild am Sonntag“. Einig seien sich Union und SPD aber darin, „dass wir Informationen für betroffene Frauen zur Verfügung stellen wollen und den Ärzten Rechtssicherheit garantieren wollen“.

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