Hamburg (dpa/lno) - Eine Woche vor dem G20-Gipfel in Hamburg sollen mit einem Konzert der Polit-Band Irie Révoltés vor dem linksautonomen Kulturzentrum „Rote Flora“ die Proteste eingeleitet werden. Vor dem Konzert am heutigen Abend sind Redebeiträge geplant. Mit einem Musikmix aus Reggae, Hip Hop und Punk tritt die Band regelmäßig bei Demonstrationen und Benefizveranstaltungen auf. Nach rund 600 Konzerten in 25 Ländern hatte die 2000 in Heidelberg gegründete Formation im vergangenen Jahr ihre Auflösung bekanntgeben. Das letzte Konzert von Irie Révoltés ist für Dezember geplant.
Das linksautonome Kulturzentrum „Rote Flora“ ist seit 1989 besetzt und in der Hansestadt der Mittelpunkt der linken Szene, die den G20-Gipfel am 7. und 8. Juli ablehnt.