Hamburg:Blick auf Flieger der G20-Gäste am Airport schwierig

Hamburg (dpa/lno) - Wer beim G20-Gipfel einen Blick auf die ankommenden Flugzeuge der Staats- und Regierungschefs erhaschen will, muss sich anstrengen. Die Aussichtsterrassen des Airports bleiben vom 6. bis 8. Juli aus Sicherheitsgründen geschlossen, berichtete Flughafen-Chef Michael Eggenschwiler am Dienstag in Hamburg. Auch das Café Himmelsschreiber bleibt demnach vom 7. bis 9. Juli dicht. Das neben der Start- und Landebahn liegende Café "Coffee to Fly", beliebter Treffpunkt für Planespotter, werde nur zu Fuß erreichbar sein, ergänzte der Flughafen-Chef.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Hamburg (dpa/lno) - Wer beim G20-Gipfel einen Blick auf die ankommenden Flugzeuge der Staats- und Regierungschefs erhaschen will, muss sich anstrengen. Die Aussichtsterrassen des Airports bleiben vom 6. bis 8. Juli aus Sicherheitsgründen geschlossen, berichtete Flughafen-Chef Michael Eggenschwiler am Dienstag in Hamburg. Auch das Café Himmelsschreiber bleibt demnach vom 7. bis 9. Juli dicht. Das neben der Start- und Landebahn liegende Café „Coffee to Fly“, beliebter Treffpunkt für Planespotter, werde nur zu Fuß erreichbar sein, ergänzte der Flughafen-Chef.

Die Abwicklung des G20-bedingten Flugverkehrs bezeichnete Eggenschwiler als echte Herausforderung. „Der Flughafen muss funktionieren. Das ist unser Anspruch. Aber es ist auch für uns etwas Besonderes“, ergänzte er.

Ein Stab aus rund 30 Mitarbeitern ist am Flughafen für die G20-bedingten Abläufe zuständig. „Wir kennen die Flugzeiten der Staatsmaschinen noch nicht, sie haben aber Vorrang im Luftraum“, erläuterte Eggenschwiler. Er bekräftigte, dass der reguläre Lininenverkehr parallel zum G20-Sonderbetrieb weiterläufen soll. Weil Verzögerungen nicht ausgeschlossen werden könnten, sollten Passagiere für die Anreise mehr Zeit einplanen und möglichst mit der Bahn zu den Terminals fahren. Parkplätze seien in der beginnenden Ferienzeit knapp.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: